Erste Eindrücke von Majuro

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Nachdem wir am Flughafen angekommen sind, kam uns erst einmal ein Schwall schwüler, warmer Luft entgegen.  Direkt am Flughafen ist uns schon aufgefallen, wie unberechenbar das Wetter hier ist. Bei Landung schien die Sonne, nicht mal 30 Minuten später folgte ein heftiger Platzregen. Bei der Abfahrt vom Flughafen schien dann wieder die Sonne. Die Anreise verlief größtenteils problemlos. Noch am Flughafen in Honolulu haben wir Jina David getroffen. Er ist Politiker und Experten für Trinkwasser auf den Marshall Inseln und saß zufällig im gleichen Flug, da er gerade aus einem Urlaub mit der Familie zurückkehrte. Wir haben uns etwas mit ihm unterhalten und er hat uns sehr geholfen bei dem Ausfüllen der vielen Einreise-Dokumente.

Dann kam der große Schock: Ein Koffer fehlt. Gretas Koffer wurde in Honolulu zurückgelassen, wahrscheinlich aufgrund von Gewichtsbeschränkungen des Flugzeuges. Denn viele Menschen, wenn sie schon mal auf Hawaii sind, bringen Lebensmittel, wie zum Beispiel gekühltes Fleisch und andere Produkte des täglichen Bedarfs mit auf die Marshallinseln, da diese hier sehr teuer sein können. Diess Güter transportieren sie in großen Kisten und reisen dann selbst oft nur mit Handgepäck.

Mark (von den Kameradistinnen) hat uns dann vom Flughafen abgeholt und uns auf dem Weg zu unserem Haus für die nächsten 6 Wochen noch einige Sachen gezeigt. Zum Beispiel das lokale Collage an dem Viviana (auch von den Kameradistinnen) arbeitet, unsere Partnerorganisation WAM und vieles mehr. Bei dem Haus angekommen haben wir uns erst einmal umgeschaut, ausgepackt und  wir ein kühles Getränk mit Ausblick auf den Pazifik genossen.

Am nächsten Morgen wurden wir, für uns, ungewöhnlich früh von der Sonne und der sie begleitenden Hitze geweckt. Wir nahmen ein leichtes Frühstück mit einem Kaffee, den wir mitgebracht haben, zu uns und haben uns auf den Weg in die „Innenstadt“ gemacht. Das Verkehrsmittel, welches hier für solche Strecken genutzt wird, ist das Taxi, sofern man kein eigenes Auto hat.

Taxi fahren auf den Marshallinseln funktioniert anders, als überall wo wir bisher waren. Da die Verkehrswege des Atolls bis auf wenige Ausnahmen nur aus einer Straße bestehen fahren die Taxen entweder in die eine Richtung oder die andere. Man winkt ein Taxi heran und fährt gemeinsam mit anderen Passagier*innen bis zu dem Punkt an dem man austeigen will. Sofern man zu einer dieser „Ausnahmen“ möchte an denen es mehr als eine Straße gibt muss man dies extra angeben. Kurzstrecke kostet 1,50$.

Innenstadt bedeutet auf den Marshallinseln, dass sich viele von außen unscheinbare Geschäfte aneinanderreihen und reger Verkehr herrscht, sich die Gebäude für uns äußerlich nicht große unterscheiden von denen in den sonstigen Teilen des Atolls, die wir bisher gesehen haben.

Dort angekommen, gingen wir erstmal „shoppen“. Die Airline hatte Greta einen Gutschein als Kompensation für das „Vergessen“ ihres Koffers ausgestellt und so konnte sich Greta immerhin ein paar Essentials raussuchen. Daraufhin haben wir den Heimweg angetreten.

Von unserem Haus aus haben wir noch einen kleinen Spaziergang entlang des Ozeans unternommen und waren kurz baden. Das Wasser ist ähnlich wie auch auf Hawaii sehr warm, schafft es aber trotzdem einen zu erfrischen.

Nach einer Runde Kartenspielen und einem kleinen Abendessen ist dann auch unser erster ganzer Tag auf Majuro zu Ende gegangen.

1 comment

  1. Hey, Ihr 3 auf den Inseln,
    toll, dass Ihr hier Eure spannenden Eindrücke und Beobachtungen teilt, keep it up 🙂
    Wünsche Euch weiterhin waches Erleben in Eurer neuen Umgebung, wichtige und schöne Begegnungen in den verschiedensten Zusammenhängen, und bei allem: jede Menge Spaß ⭐️
    @ Greta: Glückwunsch zur bestanden “Feuertaufe”, drücke fest alle Daumen, dass Dein Koffer auf schnellstem Weg zu Dir findet, manno..!!
    Viele liebe Gedanken und Wünsche an Euch von Jahsa (vom Vorbereitungsseminar)

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