Unser Tag in Honolulu war sehr eindrucksvoll. Er begann mit einer Uber-Fahrt nach Downtown Honolulu. Dort kauften wir uns notgedrungen (die Not war der Hunger) ein Frühstück welches eher gewöhnungsbedürftig und leider nicht sehr nahrhaft war. Daraufhin sind wir mit dem Bus nach Waikīkī gefahren. Dort liegt auch der weltweit bekannte Waikīkī-Beach, welcher leider nicht wie das Strandparadies aussieht, das wir erwartet haben.
Die Strandpromenade ist geprägt von zahlreichen Hotelgebäuden und lauten Autos. Dennoch haben wir uns den Strand angeschaut und sind durch den Kapiʻolani Regional Park geschlendert, um uns am Diamond Head Beach abzukühlen. Auch das Wasser des scheinbar grenzenlosen Pazifiks hat uns überrascht. Es war so warm, dass von einer Abkühlung nicht die Rede sein kann. Das hat trotzdem nicht unsere Stimmung getrübt. Es war überwältigend einen Ort zu erkunden, von dem wir nicht gedacht hatten, dass wir ihn jemals besuchen würden.
Von dort aus haben wir den Rückweg eingeschlagen. In der Lewers Street haben wir eine Poke-Bowl gegessen. In die Lewers Street sind etwas aus Versehen geraten. Diese hat uns etwas an den Las Vegas Strip erinnert. Links und rechte waren Geschäfte der teuersten Modemarken und die Architektur der meisten Gebäude schien in erster Linie auffallen zu sollen.
Von dort aus sind Svenja und Jon einkaufen gegangen. Greta ist zurück ins Hotel gefahren, um sich auszukurieren, da sie sich in zwischen ordentlich erkältet hat. Wir hatten hohe Erwartungen an die amerikanischen Supermärkte! Es soll hier ja alles geben, von Heim-Kino-Systemen bis zu Autoteilen. Was wir vorgefunden habe war eine (auch für Hawaii) teure und schlecht sortierte Lagerhalle mit einer Obst- und Gemüseabteilung, die ein Späti in Berlin überbieten kann.
Als wir alle wieder im Hotel angekommen waren sind wir auch sehr Zeitnah schlafen gegangen, da das Shuttle, welches uns zum Flughafen bringen sollte bereits um 04:30 fuhr.
Lg an die Lümmeline Greta und sicherlich eine Gute Besserung ist an der Stelle angebracht!